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Marderschreck, Katzenschreck, Hörschaden, Burnout, Tinnitus, ADHS www.knalltrauma.ch

 
Tinnitus

Zunahme von Tinnitus bei Kindern

Innerhalb von sieben Jahren hat sich die Häufigkeit von Tinnitus bei Kindern im Schulalter, laut einer schwedischen Studie, um das Fünffache erhöht:
Ein Wissenschaftler-Team des Sahlgrenska Universitätskrankenhauses in Göteborg untersuchte 1997 das Gehör von 950 siebenjährigen Kindern. 12 Prozent der Kinder litten an Rauschen oder Klingeln im Ohr. Als die Wissenschaftler ihre Untersuchung 2004 mit 750 Siebenjährigen wiederholten, litten 61 Prozent an Tinnitus-Symptomen. Beide Studien umfassten Hörtests und Antworten auf Fragebögen. 

Kindergeschrei wirkt äusserst aggressiv auf ein verletztes Gehör. Lehrer leiden überproportional häufig an Tinnitus. Vor vierzig Jahren tönte Kindergeschrei nicht anders, trotzdem verursachte es damals noch nicht Tinnitus! Vor vierzig Jahren waren Marderschreckgeräte noch unbekannt.

Lärm macht krank

Aus dem Faktenblatt des Bundesamtes für Umwelt (BAFU) zum Tag des Lärms im Jahr 2010:
Selbst Geräusche mit geringen Lautstärken sind gesundheitlich relevant, sobald sie Stress verursachen, als lästig wahrgenommen werden, geistige Tätigkeiten beeinträchtigen oder die Kommunikation behindern. Lärm hat auch einen negativen Einfluss auf das Lernen bei Kindern; er vermindert deren Leseverständnis, Langzeitgedächtnis und Motivation.

Wird der Mensch im Schlaf gestört oder sogar geweckt, kann er sich nicht im benötigten Umfang erholen. Unmittelbare Folge davon sind eine reduzierte Aufmerksamkeit und Leistungsfähigkeit

... macht diese dauernde Lärmbelastung krank, weil sie Ärger, Ängste, hormonelle Veränderungen, vegetative Funktionsstörungen und eine Blutdruckerhöhung verursacht. All dies kann langfristig unter anderem zu Herz-Kreislauferkrankungen und Depressionen führen.

Wir wissen es aus den Medien. Kinder und Jugendliche werden immer aggressiver. Sie haben vermehrt Depressionen. Immer mehr Kinder haben Konzentrationsschwierigkeiten. Das alles ist kein Zufall. Tinnitus ist Lärm der von innen kommt. Langzeitfolgen von Lärm sind unter anderem reduzierte Aufmerksamkeit, Aggressionen und Depressionen! Alles Symptome, die wir bei unseren Kindern immer häufiger feststellen.
Dabei müssen die Kinder den Tinnitus nicht einmal bewusst wahrnehmen. Ein Geräusch, das immer da ist, ignorieren wir. Wir können neben einer Kirche wohnen und hören nicht wie die Turmuhr schlägt. Oder an der Bahnlinie wohnen und bemerken nicht, wenn der Zug vorbeifährt. Oder unbemerkt Tinnitus haben. Trotzdem sind die Geräusche da. Auch kann ein Tinnitus im Liegen lauter werden und den Schlaf stören.

Schulkinder aus dem Gleichgewicht

Untersuchungen der Hochschule Aalen an über 3'000 hessischen Schülern der Klassen eins bis zehn in Zusammenarbeit mit dem hessischen Kultusministerium haben ergeben, dass Schüler fundamentale Defizite bei Gleichgewichtstests aufweisen. Es zeigte sich außerdem: Schüler mit schlechtem Gleichgewicht haben signifikant schlechtere Schulnoten.
(Schulkinder aus dem Gleichgewicht / urbia.de)

Gehör und Gleichgewicht hängen zusammen. Ultra hohe Frequenzen (Marderschreck / Katzenschreck) zertrümmern Haarzellen auf der äussersten Windung der Gehörschnecke. Die Flüssigkeit (blau) ist für die Gehörschnecke und das Gleichgewichtsorgan gemeinsam. Trümmer aus der Gehörschnecke gelangen so zum Gleichgewichtsorgan und bewirken Fehlinformationen ...
Die Schulkinder geraten aus dem Gleichgewicht.


Psychisch kranke Kinder

Prof. Gerd Schulte-Körne, Kinder- und Jugendpsychiater, Uni-Klinik München: "Und für die Gesellschaft ist das problematisch, wenn immer mehr Kinder psychisch erkranken. Denn das können wir biologisch nicht erklären. Das heißt, diese doch eklatante Zunahme an psychischen Erkrankungen muss andere Faktoren haben.(DasErste: "Depressive Kinder" /  Monitor Nr. 608 vom 08.07.2010)

Es ist ein Teufelskreis. Wegen reduzierter Aufmerksamkeit haben die Kinder in der Schule mehr Stress. Mehr Stress führt zu reduzierter Aufmerksamkeit ...
Immer mehr Jugendliche schaffen den Schulabschluss nur noch mit Hilfe von Medikamenten. Der Stress macht aggressiv und senkt die Hemmschwelle für Gewalt. Andere geben sich grosse Mühe und genügen trotzdem nie den Anforderungen. Die Folge ist Resignation und Depression.

Die Extremfälle

Zehn Minuten an der prallen Sonne ohne Sonnenschutz hat nicht für jeden die gleichen Konsequenzen. Auch die Gehörschäden sind nicht für jeden gleich. Kopfschmerzen, anhaltende Müdigkeit und Konzentrationsstörungen sind Symptome, die zu einer Depression gehören. Einige Betroffene sehen nur noch Suizid als letzten Ausweg. Auch Kinder und Jugendliche. Bei anderen führt der Gehörschaden zu einem Akustikusneurinom (Hirntumor). Die ersten Symptome beim Hirntumor sind Störungen des Gleichgewichts und des Gehörs. Die Hörstörung beginnt im Hochtonbereich. Dort wo die “Ultraschallgeräte“ ...



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