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Marderschreck, Katzenschreck, Hörschaden, Burnout, Tinnitus, ADHS www.knalltrauma.ch

 
Ursprung von https://www.Knalltrauma.ch

Kurt Boss, Jahrgang 1960, Asperger Syndrom, Gehör im Test sehr gut.
Mailadresse  info@knalltrauma.ch  , das Mail ist jedoch ziemlich ausser Betrieb * 
Von der Suva "erbte" ich die Verantwortung Hörschäden durch Schreckgeräte zu beweisen. Die IV ergänzte mit ADS/ADHS wegen Hörschäden erklären. Geht man diese Aufgaben zuerst technischen anstatt medizinisch an, werden sie in jedem Schulhaus lösbar.

* Das Mail ist ausser Betrieb weil ... Soll ich ein Mail beantworten, dann leide ich fast immer unter Schreibblockade. Antworte ich nicht, hab ich ein schlechtes Gewissen und bin blockiert für anderes. Das Mail wird deshalb gar nicht mehr gelesen. Ist weiter nicht tragisch. Die Homepage enthält alle notwendigen Infos um Gefahr und Folgen bekannt zu machen und ein Verbot von Schreckgeräten einzuleiten.


Eine Homepage wollte ich eigentlich nie machen, sie wurde jedoch wegen meinen schwachen Kommunikationsfähigkeiten zur Notwendigkeit. Alles begann mit dem Einstellen eines Marderschrecks am 5. April 2007. Dabei erlitt ich ein Knall- und Lärmtrauma. Ein Swisscom interner Stellenwechsel folgte einen Monat später. Lernschwierigkeiten führten zum Scheitern in der neuen Stelle. Die Rückkehr in eine vorher zwanzig Jahre lang einwandfrei ausgeübte Tätigkeit wurde nicht erlaubt. Zu viele Flüchtigkeitsfehler. Die beruflichen Karriere sagt alles: Vom Elektro- und Software-Ingenieur zur Beschäftigung im geschützten Arbeitsmarkt (Zeitungsbericht). 

Das Schreckgerät habe ich nie als laut empfunden, aber im exakt genau gleichen Augenblick wie ich den Testknopf beim Marderschreck drückte gab es einen Stich im rechten Ohr. Damals glaubte ich an eine unglückliche Verkettung von verschiedenen Faktoren, eine allgemeine Gefahr konnte ich mir nicht vorstellen. Ein Jahr nach dem Unfall klärte mich der Experte der SUVA am Telefon beim Lesen der Bedienungsanleitung auf: "120 Dezibel, das kann ja nicht sein, da müsste man den Hersteller verklagen!" Und als er später das Gerät vor Ort überprüfte: "Der ist ja wirklich so stark!" Der Experte der SUVA hätte wahrscheinlich gerne aufgeklärt, aber die Rechtsabteilung der SUVA verhinderte die dringend notwendige Information der Bevölkerung. Hätte ich das akzeptiert, wäre ich für sämtliche durch Schreckgeräte verursachten Hörschäden mitverantwortlich geworden. Anfangs stand ich unter enormem Zeitdruck. Es entstanden laufend neue Hörschäden und ich wusste nicht wie viel Zeit mir zum Informieren überhaupt noch bleiben würde. Der allein mit Tinnitus nicht erklärbare grosse Leistungsabfall innerhalb kurzer Zeit liessen mich eine viel zu früh einsetzende Demenz befürchten. Bei Demenz wird es immer schlimmer, bei mir hat es sich stabilisiert, oder wird jedenfalls nicht erkennbar schlimmer. Von dem her ist der Zeitdruck weg und die Homepage ist im Laufe der Zeit um einiges besser geworden.

Für die Unfallversicherung SUVA gab es nur einen einzigen Grund das Unfallgerät als ungefährlich zu erklären und damit unzählige weitere Unfälle nicht zu verhindern. In der Schweiz ist die SUVA für sämtliche durch Schreckgeräte verursachten Hörschäden verantwortlich. Und die Schäden zu verschweigen wurde schon lange vor meinem Unfall entschieden. Wahrscheinlich wurden diese Schäden Kleinkindern sogar absichtlich zugefügt. Die Mitarbeiter der SUVA konnten bei einer Aufklärung nur verlieren. Zudem waren die Juristen der SUVA überzeugt, dass HNO-Ärzte die Hörschäden zwar feststellen, die Ursache aber nie beweisen werden. Die Zusammenarbeit unter den Juristen war vorbildlich. Um in meinem Fall wirklich jeglichen Zusammenhang mit dem Marderschreck zu eliminieren machten die Juristen des Gerichts, nicht die Juristen der SUVA, den Stich in meinem Ohr zu einer unglaubwürdigen nachträglichen Behauptung. Die Richter übersahen dabei, ohne diesen Stich hätte es nie eine Unfallmeldung gegeben.

Unerklärlich bleibt das Verhalten der IV Stelle Bern. Freiwillig Mitverantwortung für ADS/ADHS bei Kindern übernehmen? Die IV hatte keine Verantwortung für die Hörschäden, muss aber für die direkten und indirekten Folgekosten der Schreckgeräte aufkommen. Bei mir war es nicht eine viel zu früh einsetzende Demenz, sondern ADHS als Folge des Hörschadens bei einer gleichzeitig vorhandenen, aber vorher viel weniger störenden sehr tiefen Verwurzelung im Autismusspektrum. ADHS führte zu einer beruflichen Überforderung und in eine Abwärtsspirale. Als sich dies herauskristallisierte wurde auch ADS/ADHS bei Kindern als eine logische Folge von Schreckgeräten erkennbar. Ob dieser Zusammenhang im Auftrag der IV, oder durch persönliche Beziehungen im Interesse einer Einzelperson und ihrem Beziehungsnetz verschwiegen werden sollte, kann nur die IV Stelle Bern beantworten. Ausführlich dokumentiert im Kapitel ADHS & Asperger.

SUVA und IV haben mich um Leistungen betrogen und dafür bewusst unzählige weitere Hörschäden durch Schreckgeräte in Kauf genommen. Selbst als ADS/ADHS bei Kindern als indirekte Folge dieser Hörschäden nicht mehr übersehbar war. Kein einziger Hörschäden kann rückgängig gemacht und keinem einzigen ADS/ADHS Kind können die Jugend- und Lernjahre zurückgeben werden. Die Schweizerische Regierung, Bundesrat und Parlament, haben die Aufsicht über SUVA und IV. Auch die Regierung kann nichts rückgängig machen. Sie kann lediglich eine umfassende Aufklärung der Verantwortlichkeiten anordnen. Und sie können zeigen, dass sie generell an Aufklärung von Unfallgefahren interessiert sind. SUVA und IV haben mich mit bewussten Falschannahmen und vorsätzlichen Falschaussagen um Leistungen betrogen. Auch meinen Unfall kann niemand rückgängig machen, aber meinen finanziellen Schaden könnte man wenigstens ausgleichen oder diesen Ausgleich anordnen. Die SUVA stellte ihre Leistungen erst ein nachdem ich zum Unfallexperten bemerkte, bei der von ihm festgestellten Gefährlichkeit sei wohl ein Rückruf für das Unfallgerät und die Information der Bevölkerung das Dringendste.

Wird aufgeklärt, kommen viele völlig unschuldige Personen in Erklärungsnot. Schuld ist nicht diese Homepage. Schuld sind auch nicht die vielen bei SUVA und IV gewissenhaft und seriös arbeitenden Versicherungsangestellten. International gut vernetzte Versicherungsjuristen sind verantwortlich für das Verschweigen der entstandenen Hörschäden.


 


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