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Marderschreck, Katzenschreck, Hörschaden, Burnout, Tinnitus, ADHS www.knalltrauma.ch
 
 
Die Flimmerhärchen-Hypothese

Hochleistungs Tierschreckgeräte haben alles verändert ...

The Mosquito ist ein leistungsschwacher Tierschreck gegen Jugendliche und Kinder. Wird das Mosquito nicht vom Umgebungslärm übertönt, dann ist es für Jugendliche und Kinder relativ ungefährlich, vorausgesetzt, sie kennen die Gefahr und weichen dem Gerät weiträumig aus. Kleinkinder und Säuglinge sind jedoch schutzlos ausgeliefert, da die meisten Erwachsenen für Mosquito Frequenzen bereits taub sind und ihre Kinder deswegen nicht schützen können. Die Überlast bewirkt ein toxisches Absterben der Haarzellen.

Kleinkinder, die lange genug einem Mosquito ausgesetzt sind, werden für die Geräte schwerhörig. Genau gleich wie durchschnittliche Erwachsene. Diese Kinder werden sich später nie über Tierschrecks beschweren. Sie werden keine Schmerzen verspüren und sich keiner Gefahr bewusst sein. Ein Schicksal, das viele andere Kinder teilen. Hochleistungs Tierschreckgeräte machen das Gleiche wie Mosquitos. Sie schädigen jedoch in einem grösseren Umkreis und in viel kürzerer Zeit.

Hörbar oder unhörbar. Auch die Flimmerhärchen von toxisch abgestorbenen Haarzellen werden durch die überlauten Tierschreckgeräte bewegt. Je kürzer die Distanz zu einem Tierschreck, desto grösser die Gefahr, dass Flimmerhärchen abgebrochen oder sogar ausgerissen werden. Die Schmerzgrenze wäre die natürliche Warnung, dass die "Schwachstelle" Flimmerhärchen nächstens beschädigt wird. Handelsübliche Tierschreckgeräte überschreiten diese Schmerzgrenze um 30 dB bis 50 dB. Dezibel basiert auf dem Zehnerlogarithmus. 30 dB bedeutet 1000x, 50 dB bedeutet 100'000x über der Schmerzgrenze. Abbrechen und Ausreissen von Flimmerhärchen wird unvermeidlich. Bei bereits abgestorbenen Haarzellen einfach ohne Schmerzen.

Mit abgebrochenen Trümmerhärchen lassen sich viele “Phänomene“ erklären, über deren Ursachen sonst nur "gerätselt" werden kann. Wieso abgebrochene und ausgerissene Flimmerhärchen oft Tinnitus und Jahre später auch Schwerhörigkeit zur Folge haben, ist mit einfacher Mechanik erklärbar. Bei sämtlichen Folgen der Tierschreckgeräte kann man völlig korrekt beweisen, dass es diese Folgen schon lange vor den Tierschreckgeräten gegeben hat. Eigentlich treten sie seit der Erfindung des Schiesspulvers immer wieder auf. 

Mit Röntgen, MRI, oder CT kann man Flimmerhärchen nicht abbilden. Das geht nur unter dem Elektronenmikroskop. Der HNO kann seinen Patienten die durch Tierschreckgeräte entstandenen Schäden nicht zeigen! Dafür müsste er die Nervenstränge durchschneiden und das Innenohr herausoperieren. Das Gehör also für immer entfernen! Wer will das schon!

Elektronenmikroskopische Aufnahme von Haarzellen im Innenohr, die in der Lymphe schwingen. (Foto: PZ/Archiv)
 

Initialschaden

Tinnitus

Tausend Erklärungen, drei Ursachen, eine Gemeinsamkeit. Mit sehr wenigen Ausnahmen, ist bei Tinnitus immer eine Innenohrschädigung vorhanden.

Tinnitus durch Phantomschmerz
Tinnitus wird oft als Folge von Stress bezeichnet. Jeder amputierte Körperteil kann Phantomschmerzen und Phantomempfindungen zur Folge haben. Durch Streicheln von Gesichtspartien werden zum Beispiel Gefühle in einer amputierten Hand (remaping) ausgelöst. Bei Tinnitus scheinen Kiefer und Halswirbelsäule kritische Regionen zu sein. Bekannte Auslöser für Phantomerscheinungen sind Angst und Stress. Marderschreckgeräte amputieren mit ihren hohen Piepstönen die Flimmerhärchen für die ultra hohen Frequenzen. Durch Stress werden Phantomschmerzen und Phantomempfindungen ausgelöst. Im Fall der amputierten Flimmerhärchen bedeutet Stress, dass ein hoher Pfeifton entsteht. Angst vor diesem Ton erhöht den Stresspegel und macht den Tinnitus noch dauerhafter.

Aber auch Schmerz lindernde Medikamente können den "Phantomschmerz" Tinnitus bewusst machen. Beginnt ein Tinnitus mit einem ganz, ganz leisen Ton, wird dieser Ton nicht als störend wahrgenommen. Im Laufe der Zeit kann dieser Ton immer lauter werden, ohne dass er je bewusst als störend wahrgenommen wird. Wir gewöhnen uns an die ganz, ganz langsam zunehmende Lautstärke. Bekommen wir Medikamente mit schmerzlindernden Nebenwirkungen verabreicht, dann dämpfen diese nicht nur die Symptome, für die sie eigentlich vorgesehen waren, sondern sie dämpfen auch den Phantomschmerz Tinnitus. Es fällt nicht auf, wenn ein Tinnitus nicht mehr da ist, den man vorher nicht bemerkte. Wird das Medikament abgesetzt, oder lässt es in seiner Wirkung nach, dann ist der Tinnitus wieder da. Nun wird er aber mit der vorher herrschenden Stille verglichen und stört. Unter den bekannten Nebenwirkungen ist bei Medikamenten oft auch Tinnitus aufgelistet.
Kein Zufall: Behandlungsmethoden und Ursachen von Phantomschmerz und Tinnitus überschneiden sich.

Tinnitus durch Trümmer
Durch Bewegung und Erschütterung können Trümmer nach innen in den gesunden Teil der Gehörschnecke wandern. Werden an verschiedenen Orten gleichzeitig Flimmerhärchen von Trümmern berührt, entsteht ein leises Rauschen. Bei grossen Lautstärken können sich Trümmer in den intakten Flimmerhärchen verkeilen und einen Dauerton zur Folge haben. Verantwortlich für diesen Tinnitus wird dann das auslösende Geräusch gemacht. Das kann ein Mofa sein, Pressluft, eine laute Stimme, die Disco ...
Alles Dinge, die vor den Trümmern immer unbeschadet überstanden wurden.

Heilung von dieser "Tinnitusart" ist möglich. Mir durchblutungsfördernden Massnahmen, Entzündungen oder durch Wärmezufuhr von aussen kann die Innenohrflüssigkeit erwärmt und damit dünnflüssiger gemacht werden. Die Trümmer können sich damit leichter aus den Berührungszonen herausarbeiten. Der Tinnitus verschwindet, aber die Trümmer bleiben und können durch grosse Lautstärken wieder in störende Zonen manövriert werden! Die Gefahr eines Lärmtraumas bleibt für Jahre, vielleicht sogar lebenslänglich bestehen.

Tinnitus durch WLAN
In der IEEE 802.11b/g sind die WLAN Kanäle 1 bis 14 definiert. Die gleichen Frequenzen werden von bluetooth belegt. Zwischen den Kanälen 9 und 10 arbeiten Mikrowellengeräte auf der Frequenz 2455 MHz. Mikrowellengeräte erhitzen Speisen, sie können aber auch WLAN stören. WLAN gehen durch Mauern hindurch. WLAN dringen auch in die beschädigte Gehörschnecke. WLAN wirken wie Mikrowellenherde ... 
Der Grenzwert beträgt für WLAN 10 W/m² bei 2,4 GHz. Laut Studien des vom Bundesamt für Strahlenschutz initiierten Mobilfunk Forschungsprogramms reicht die gemessene Strahlenbelastung durch WLAN von kaum messbaren Werten unter 0,1 μW/m² bis zu 0,2 W/m². 
Haarzellen können Energie durch Schall erhalten oder durch Elektromagnetische Energie die den Kopf durchdringt. Elektromagnetische und Schallenergie kann man auch umrechnen: 
10 W/m² = 130 dB 
0,2 W/m² = 113 dB
0,1 μW/m² = 50 dB
Verletzte Körperstellen verhalten sich anders, als gesunde. Ob durch WLAN Phantomschmerzen ausgelöst werden, oder ob Haarzellen mit “gestutzten“ Flimmerhärchen plötzlich wieder Signale senden, ist schwer zu sagen. Sicher ist, dass bei Google die Kombination der Suchbegriffe Tinnitus mit WLAN, Tinnitus mit DECT oder Tinnitus mit UMTS  Zehntausende von Treffern ergibt. Nach einem Knalltrauma treten oft die Symptome Kopfschmerzen, Schwindel und Übelkeit auf. Diese Nebenwirkungen sind auch bei WLAN, UMTS und DECT bekannt.

Schwerhörigkeit / Hyperakusis

Werden die Flimmerhärchen nur von einer reinen Flüssigkeit angeregt, kann sich das Gehör in Ruhepausen von grossen Lautstärken erholen. Werden einzelne Flimmerhärchen bei den gleichen Lautstärken zufällig von freischwimmenden Trümmern getroffen, kann dies zum Abbrechen der getroffenen Flimmerhärchens führen. Je länger man sich grossen Lautstärken aussetzt, desto grösser wird auch die Wahrscheinlichkeit, dass Flimmerhärchen von Trümmern getroffen werden. Dadurch wandert der Schaden immer tiefer in die Gehörschnecke hinein. Am Anfang waren es nur die ultra hohen (Marderschreck) Frequenzen. Anschliessend geht das Gehör auch für hohe Frequenzen langsam verloren. Besonders gefährlich sind die Frequenzen im Übergangsbereich zwischen beschädigter und intakter Gehörschnecke, sowie die Frequenzen eine Oktave unterhalb dieses Übergangsbereichs. (Knalltrauma, Gehörschaden nach Dauerton). Durch Hörgeräte, welche die kritischen Frequenzen verstärken, vergrössert sich der Schaden noch schneller. Je tiefer die Frequenz, desto langsamer werden die Trümmer bewegt und desto weniger gefährlich wird es. Basstöne darf man trotzdem nicht zu laut hören, da es sehr grosse Schalldrucke braucht, um diese Töne laut zu empfinden. Es entstehen Oberwellen, welche das Gehör für hohe Frequenzen schädigen ...
Pech, wenn auch Trümmer im Bereich der c5-Senke vorhanden sind. Damit ist man schon sehr nahe am Hörbereich der zum Verstehen von Sprache notwendig ist und das Risiko in lauter Umgebung ein Lärmtrauma zu erleiden steigt stark an.

Der schleichende Hochtonverlust hat sich in der Praxis bereits Millionenfach bestätigt. 
Videoclip von SAT1 (Dauer 6 Minuten, funktioniert aber immer öfters nicht mehr. Überlast / Zensur ?).
Artikel von Gerlinde Geffers (funktioniert immer)

Hyperakusis (Geräuschüberempfindlichkeit): Viele Trümmer sind über einen relativ breiten Bereich mit noch nicht vollständig zerstörten Haarzellen verteilt. Ständig schlagen Trümmer auf Flimmerhärchen. Lautstärken, welche für andere unbedenklich sind, können beim Betroffenen das Gehör noch mehr schädigen. Schmerz warnt vor Gefahr. Die Schmerzgrenze ist im Bereich mit Trümmern tiefer und es entsteht der Eindruck einer Geräuschüberempfindlichkeit. Ist im Trümmerbereich ein Tinnitus vorhanden, entsteht der Eindruck, dass Geräusche den Tinnitus lauter machen.

Phonophobie (Angst vor bestimmten Geräuschen): Die Trümmer sind über einen kleineren Bereich verteilt, so dass nur bestimmte Oberwellen von Geräuschen den Schaden vergrössern. Vor diesen Geräuschen bekommt man Angst. Die Angst bleibt später auch dann bestehen, wenn die Oberwellen des Grundgeräuschs gar keinen weiteren Schaden mehr anrichten können, da im Hörbereich der Oberwellen bereits eh alles total geschädigt ist.

Misophonie (verminderte Geräuschtoleranz gegenüber bestimmten Geräuschen): Wie Phonophobie, nur entwickelt sich anstelle von Angst eine Wut gegen die Geräusch Verursacher. Auch hier entsteht die Wut später auch dann, wenn das Grundgeräusch gehört wird, die zugehörigen Oberwellen aber den Schaden gar nicht mehr verschlimmern können. In etwa entspricht es der "Konditionierung" von Tanzbären, die man zu laufender Musik mit Quälereien zu den gewünschten "Tanzbewegungen" angeregt hat. Mit der Zeit kann man die Quälereien weglassen. Es genügt die Musik zu spielen damit "getanzt" wird. 

Lärmtrauma: Einige wenige Trümmer über einen grösseren Bereich verteilt können bei grossem Lärm eine “Kettenreaktion“ verursachen und das Gehör in kürzester Zeit ohne Vorwarnung ruinieren. Anschliessend überall viele Trümmer, logische Folge: Hyperakusis.

Hörsturz

Werden Flimmerhärchen ausgerissen, entsteht eine Schwellung. Bilden die ausgerissenen Flimmerhärchen an der gleichen Stelle auch noch einen Klumpen, dann entsteht ein Engpass. Die Schallwellen erreichen die in der Gehörschnecke weiter innen liegenden Flimmerhärchen nur noch gedämpft. Es entsteht ein Gefühl von Watte in den Ohren. Die Hörminderung wird in der Regel nur bemerkt, wenn auf dem einen Ohr etwas schlechter, oder gleichzeitig auf beiden Ohren deutlich schlechter gehört wird. 

Was spricht gegen die Flimmerhärchen-Hypothese?

Ist man für Schäden verantwortlich, versucht man diese Schäden zu bagatellisieren. Mit der Flimmerhärchen-Hypothese entstehen durch Tierschreckgeräte nicht mehr "unbedeutende" Hörschäden, sondern nur noch unbemerkte Hörschäden. Die Resultate einer Studie über die Richtigkeit der Hypothese würde sehr wahrscheinlich von den gleichen Geldgebern finanziert, welche bisher finanzierten, dass Tierschreckgeräte für ungefährlich gelten. Diese Geldgeber werden sicher alles daran setzen, um das investierte Geld und das sorgsam aufgebaute Beziehungsnetz zu retten.


Bei Tierschreckgeräten wurde nie richtig nachgefragt und in die Tiefe recherchiert. Obwohl die meisten Informationen eigentlich öffentlich zugänglich sind!

 

 
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