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Marderschreck, Katzenschreck, Hörschaden, Burnout, Tinnitus, ADHS www.knalltrauma.ch
 
 
ISO 226

Die ISO 226 enthält die Kurven gleich laut empfundener Töne. Dabei braucht es für die einzelnen Frequenzen unterschiedliche dB Werte, damit wir sie als gleich laut empfinden. Referenz ist dabei die Frequenz 1 kHz, wo der Phon Wert dem dB Wert entspricht (1 dB = 1 phon)

ISO 226:1967

Die ISO 226 von 1967 enthielt gemessene Kurven bis 130 phon.


In dieser Form gibt es diese Kurven nicht mehr, es ist heute verboten die Lautstärkepegel oberhalb 100 dB zu messen (Hörschäden der "normalhörenden" Probanden).
Graphik und Text kopiert aus Technologie Signalverarbeitung S4 vom DHI (Deutsches Hörgeräte Institut)

ISO 226:2003

Messungen mit über 100 dB wurden verboten. Deshalb werden die Kurven über 100 phon auch nur noch geschätzt (estimated). 
Marderschreckgeräte arbeiten alle im roten Bereich. Sie haben Lautstärken bis zu 140 dB hinauf!


(Graphik kopiert von Wikipedia:  ISO 226)

Dass bei den Messungen 1967 Hörschäden entstanden, hat man erst hinterher bemerkt. Begegnet man heute einem Marderschreck, bemerkt man den Schaden auch erst hinterher ...


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