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Marderschreck, Katzenschreck, Hörschaden, Burnout, Tinnitus, ADHS www.knalltrauma.ch
 
 
Schwerhörigkeit, ein globales Problem

In der Statistik vom Mai 2011 der Schweizerische Invalidenversicherung waren die Hörgeräte mit mehr als 52 Millionen Franken der höchste Kostenfaktor bei den Hilfsmitteln. Ging man noch vor kurzem von 80 Millionen schwerhörigen Europäern (10%) aus, sind es mittlerweile über 120 Millionen (16%). Weltweit rechnet man für 2015 mit über 700 Millionen hörgeschädigten Menschen.*

* Zahlen von Hear-it AISBL, einer internationalen non-profit Organisation

Die Zunahme von Gehörschäden ist ein weltweites Phänomen. Es begann vor mehr als dreissig Jahren. Zur gleichen Zeit, wie zum Schutz von Automotoren die ersten Marderschreckgeräte auf den Markt kamen. Die ersten Billiggeräte sind längstens verschwunden. Hersteller von qualitativ einwandfreien Produkten konnten sich im Markt behaupten. Wie zum Beispiel die Hersteller von STOP&GO und MS2040 beweisen.

Schwerhörigkeit bei Jugendlichen, Ursache Knalltraumata

Es gibt Jugendliche, welche viel zu laut Musik hören. Handy, iPod, MP3-Player usw. werden mit Leistungen gebaut, welche das Gehör schädigen können. Mit Hilfe der Medien wurde das Vorurteil zementiert, alle Jugendlichen würden zu laut Musik hören. Nur, MP3-Player und Co sind nicht die alleinige Ursache für die Hörschäden. Prof. Dr. med. Eckhard Hoffmann, Professor für Audiologie an der Hochschule Aalen, sieht die Ursache für die Hörschäden vor allem in Knalltraumata, die wesentlich schlimmer sind als laute Musik.

MP3-Player verursachen keine Knalltrauma. Dafür verursachen Marderschreckgeräte ab 100 dB Innenohrschädigungen, die denjenigen von Knalltraumata entsprechen. Die 100 dB waren die früher vom ADAC empfohlene Mindestleistung für Marderschreckgeräte.

Schwerhörigkeit bei Jugendlichen, vertuschen oder aufklären ?

Ein Knalltrauma geschädigtes Gehör wird viel anfälliger für weitere Schäden. Der primäre Gehörschaden in den ultra hohen Frequenzen bleibt in der Regel unbemerkt. Er weitet sich aber nach dem Unfall auf immer tiefere Frequenzen aus. Zuerst die ultra hohen Frequenzen, dann die hohen Frequenzen, später kommt man langsam in den Sprachbereich. Wenn man den Hörschaden bemerkt, ist es viel zu spät. Das Ganze ist irreversibel. 
Forscht man nach Gemeinsamkeiten für Gehörschäden, entdeckt man verschiedene "Ursachen". Dass diese "Ursachen" selber ebenfalls eine Folge eines Knalltrauma sein könnten, wird gar nie in Betracht gezogen.  

Wie gravierend das Problem weltweit wirklich ist, zeigten in der Vergangenheit Berichte von Hear-it AISBL. Seit 6.Oktober 2011 hat Hear-it.org eine neue und "bessere" Aufmachung. Die Links zu den Hörproblemen von Jugendlichen wurden ungültig!

Europa

In einer Pressemitteilung vom 9.2.2010 der Widex Hörgeräte GmbH hat war jeder vierte Jugendliche in Deutschland hörgeschädigt. Bis zum 6.Oktober 2011 war auch bei "hear-it.org" jeder vierte Jugendliche hörgeschädigt. Dann verbesserte sich das Hörvermögen der Deutschen Jugendlichen schlagartig auf nur noch 1% Hörgeschädigte in der Gruppe der 14-19 Jährigen . Mittlerweile ist diese Information wieder vom Netz. Besser keine Zahlen ...  

Für Dänemark. wo bereits 30% der Kinder Hörprobleme haben, wurden die Daten "gerettet". Die meisten dänischen Kinder haben Schwierigkeiten Hochfrequenztöne zu hören. 

Dies dürfte für alle Kinder zutreffen! Für Deutschland wurden die ursprünglichen Berichte nicht mehr gefunden. Ob es für die andern Staaten die ursprünglichen Berichte sind, ist auch nicht garantiert. Die Links wurden am 21.9.2012 wieder hergestellt:


Afrika


Asien

..... Die Umgebung ist Schuld: Der Lärm der Großstadt, oder der Medizinmann vom Land wo es ruhig ist ...


Nordamerika


Lateinamerika


Ozeanien



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